Einen Menschen lieben zu lernen und sich auf ihn einzulassen hat nichts mit Verliebtheit zu tun. Liebe ist ein aktiver Lernprozess jenseits des Zustands des Verliebtseins. Zu Lieben beinhaltet: Entscheidungen zu treffen, eine gemeinsame Vision zu erarbeiten und täglich Liebe und Mission (geistig-seelische Haltung) zu leben, um den Menschen, den man liebt, zu begleiten und mit ihm zufrieden und erfüllt leben zu können. Ebbt der Zustand der Verliebtheit ab, geht das oft einher mit dem Ende der Idealisierung des Partners. Diese entmystifizierte Person zu „erkennen“, zu respektieren und auch lieben zu lernen gehört zu den Aufgaben einer funktionierenden Partnerschaft. Nimmt man diese Herausforderung nicht an, sind Unzufriedenheit und Missverständnisse vorprogrammiert. Die kindliche Haltung, dass der Partner bitte so sein möge, wie man ihn sich wünscht führt zu überhöhten Erwartungen und zu Kommunikationsproblemen.
Schütze rechtzeitig Deine Partnerschaft, in dem Du Dir – bzw. Ihr Euch – Eure individuelle Partnerschafts-Qualifikation auf Augenhöhe professionell erarbeitet.
Ansonsten droht die Wiederholungsschleife. Der krisenhafte Zustand wird oft über Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte ängstlich toleriert, bagatellisiert, verdrängt, damit der Frieden (Schein-Harmonie) gewahrt bleibt. In dieser Zeit können die Partner keine realistischen Lösungen für ihre unbefriedigende gemeinsame Situation erarbeiten. Ergebnis ist dann die „Zerrüttung der Partnerschaft“ und das Getrenntleben, die Scheidung, und das Trauma „gescheitert“ zu sein. Fazit: „ Wir lieben uns nicht mehr.“ In diesem Szenario gibt es nur Verlierer, kostbare Zeit geht verloren.
Dazu kommen die gesundheitsschädigenden Einflüsse des Misserfolgs, Unlust, zerknirscht sein, Verzweiflung – bis hin zu Suchtmittel Missbrauch und Abhängigkeit als eine Folge des Versuchs die Beziehungstragödie zu dämpfen, zu ertragen, zu leugnen. Ein Circulus Vitiosus.
Die rechtzeitige Aufarbeitung von schädigenden, alten, destruktiven Einstellungs- & Verhaltensweisen bevor man(n) / frau sich trennt, macht Sinn! Denn es ist nicht immer so, dass beim nächsten Mann oder bei der nächsten Frau alles besser wird. Ohne Aufarbeitung beziehungsschädlicher Muster droht auch hier die Wiederholung.
Meine Empfehlung: Arbeite an Deinen Erwartungen und an Deiner persönlichen Partnerschaftsqualifikation
Die Multi-Professionelle Beratung, Begleitung zur Krisenintervention macht hier Sinn, um sein eigenes Leben, die seelische Gesundheit, Arbeitsleben, Regeneration, Zufriedenheit, Glaube an ein erfülltes Leben, Selbst-Liebe, Partnerschaft etc. zu erarbeiten, wieder zurückzugewinnen.mSchuld an Krisen sind oft ungleiche Beziehungen, unreife, Idealisierungen des Partners, überhöhte Erwartungen und der Glaube, dass man die Fähigkeit zu einer erfüllten Partnerschaft ohne Arbeit an der Persönlichkeit lebenslang geschenkt bekommt. Eine Partnerschafts-Qualifikation kann dazu beitragen, dass einer oder beide Partner sich für eine qualifizierte und befriedigende Beziehung in der Zukunft neu orientieren und qualifizieren können.
Erfolgreich erarbeitete neue Zukunft – als letzte Chance – für eine erfüllte Arbeits- & Lebens-Sinn-Erfüllung, Gesundheit, Erfolg, Zufriedenheit, erfüllte Partnerschaft, Liebe, Glück.
Partnerschafts-Corporate Identity – win x win = win4You = Partnerschafts-Qualifikation.
Bernhard Juchniewicz – www.Work-Love-Balance.com